Zukünftig wollen wir als Verband uns verstärkt binationalen und mehrfach-kulturell aufwachsenden Jugendlichen zwischen 14 und 27 Jahren politisch und konzeptionell widmen. Gerade die Herausforderungen, sowohl Chancen als auch Risiken für die heutige Jugend, erst recht wenn sie binational und/oder mehrfach-kulturell aufwachsen, nehmen wir in den Blick.
Fragen der Zugehörigkeit und Identitätsbildung spielen für viele im Jugendalter eine große Rolle, ebenso wie brisante gesellschaftspolitische Aspekte wie die hohe Armutsgefährdung junger Erwachsener. Mit Blick auf bestehende gesellschaftliche Vorurteile und Barrieren, betrifft dies besonders Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrundin Deutschland und im heutigen Europa. Daher sehen wir als interkultureller Familienverband in der „Eigenständigen Jugendpolitik“ auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene eine große Chance für die emanzipatorische Entwicklung einer interkulturellen Jugend.
Unser Positionspapier zum Thema